Zum 18. Mal war die schöne Stadt St. Wendel in diesem Jahr Gastgeberin für die Internationale Deutsche Meisterschaft im Supermoto. Grund genug zum Feiern also, und zusammen mit dem ADAC Saarland und einigen ortsansässigen Unternehmen hatten es sich die Stadtväter des sportbegeisterten Städtchens im Nordosten des Saarlandes nicht nehmen lassen, mit freiem Eintritt an beiden Tagen und einer 18 Meter langen Kuchentafel ihren Beitrag zur Geburtstagsparty zu leisten.

Nach den eher herbstlich anmutenden Temperaturen der letzten Tage hatte auch der Wettergott ein Einsehen, und lockte mit strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen dem Vernehmen nach etwa 10.000 Zuschauer, das wäre in etwa ein Drittel der Einwohner der Kreisstadt St. Wendel, an die Piste. Das Kuchenbuffet wurde nach der Fahrerbesprechung am Samstagmittag von Günther Jung (ADAC Saarland SFW GmbH), von Bürgermeister Peter Klär und Thomas Krisam, dem Sportleiter des ADAC Saarland, eröffnet, und auch K.-H. Finkler hatte es sich nicht nehmen lassen, zur Geburtstagsparty nach St. Wendel zu kommen und Fahrer, Teams und Gäste zu begrüßen.


Beste Voraussetzungen also für ein spannendes Rennwochenende, und nachdem der Geburtstagskuchen ( Käsekuchen mit Mandarinen, sehr lecker ! ) in Windeseile vertilgt war, konnte das Spektakel beginnen.

Ein wenig gedulden mussten sich Fahrer und Zuschauer allerdings noch, weil man sich zunächst noch kurzfristig zu einer kleinen Streckenüberarbeitung entschlossen hatte. Seit dem tragischen Unfall im ersten Off-Road-Anlieger vor 2 Jahren wurde die Zufahrt zum Off-Road zwecks Reduzierung der Geschwindigkeit mehrfach überarbeitet. Nachdem die im letzten Jahr gewählte Variante als suboptimal verworfen wurde, führte die diesjährige Lösung zu Dirk Spaniol packt mit an 109 Supermoto IDM DM St Wendel 2019 Geburtstageinem Sprung, der zum einen sehr steil verlief, zum Anderen eine recht harte Landezone aufwies und zudem mit einer dafür zu hohen Geschwindigkeit angefahren wurde. Insbesondere für die etwas Ungeübteren im „Off-Road“ eine nicht leicht zu fahrende Variante. Nachdem Sportkommissar Roland Brüss (DMSB) unter Fachberatung des ehemaligen Fahrersprechers Dirk Spaniol die Zufahrt über die zweite Parkbucht, kurvig gestaltet hatte und für das nächste Jahr eine „komfortablere Landezone“ versprach, konnte es endlich losgehen.

Supermoto IDM St Wendel 2019 neue Streckenführung in den Off Road Supermoto IDM St Wendel 2019 Vom Off Road auf den neuen Sprung

22 Fahrer, darunter fünf Gastfahrer, gingen an diesem dritten Renntag an den Start, und nachdem auch der aktuell wohl schnellste Fahrer der IDM, Marc-Reiner Schmidt, in St. Wendel dabei war, schien das Ergebnis der Rennen am Sonntag so gut wie vorprogrammiert. Und dann kam es doch anders….

Beim Zeittraining der S1 am späten Samstagnachmittag sicherte sich Marc-Reiner Schmidt erwartungsgemäß die Pole vor Bernhard Hitzenberger und Andreas Buschberger. Jan Deitenbach komplettierte die erste Startreihe auf seiner Husqvarna, mit der er in diesem Jahr die erste Saison bestreitet: „Ich lerne das Motorrad Woche um Woche besser kennen und schätzen, in Harsewinkel habe ich mein erstes Podium in der S1 eingefahren und eine so gute Startposition wie heute habe ich auf dem Stadtkurs in St. Wendel noch nie erreicht. Ich bin deshalb optimistisch, dass es bei den Rennen ebenso gut läuft“.
Die zweite Startreihe stellten Max Banholzer, Peter Mayerbüchler, Peter Banholzer und Steffen Albrecht.
Der Start des ersten Rennens am Sonntag wartete dann auch gleich mit einer Überraschung auf: Jan Deitenbach machte einen Satz von 4 auf 1 und ging als Berni Hitzenberger Hole Shot bis zur zweiten Kurve Supermoto IDM DM St Wendel 2019 Geburtstagerster Fahrer durch die zweite Kurve nach Start/Ziel. Bereits im Off Road übernahm allerdings Bernhard Hitzenberger die Führung, während es Marc-Reiner Schmidt nach einem etwas unglücklichen Start auf die dritte Position zurückgeworfen hatte. Schnell rückte er jedoch an Deitenbach vorbei auf die zweite Position vor, klemmte sich sogleich an Hitzenbergers Hinterrad, konnte jedoch die ersehnte Lücke trotz ambitionierter Versuche nicht finden. Andreas Buschberger hatte es nach einer Kollision zu Boden geworfen,
sodass er das Feld von hinten aufrollen musste und dabei zügig Fahrer um Fahrer hinter sich ließ. Peter Banholzer nutzte die sich bietenden Gelegenheiten um sich von seiner siebten Startposition ebenfalls nach vorn zu arbeiten, hing aber dann hinter Berni Hitzenberger leistet Widerstand 248 Supermoto IDM DM St Wendel 2019 GeburtstagDeitenbach fest. Hitzenberger leistete während dessen einige Runden lang erbitterten Widerstand, musste Schmidt aber schließlich nach dem Omega ziehen lassen und hängte sich nun seinerseits an Schmidts Hinterrad.

In der folgenden Off-Road-Durchfahrt stürzte Schmidt unmittelbar vor Hitzenberger, dieser konnte nicht mehr ausweichen und ging ebenfalls zu Boden. Schmidt musste danach wegen eines technischen Defekts aufgeben, und bis Hitzenberger wieder auf der Piste war, waren Deitenbach und Banholzer bereits vorbei und in einiger Distanz unterwegs. Hitzenberger setzte unverzüglich nach, konnte die Lücke zwar verkleinern, aber nicht mehr schließen, und in dieser Reihenfolge ging es schließlich durchs Ziel.


Sensationell gewann Jan Deitenbach den ersten Lauf der S1 und konnte sein Glück über den langersehnten Sieg kaum fassen: „Unfassbar, einfach Jan Deitenbach am Ziel seiner Träume 273 Supermoto IDM DM St Wendel 2019 Geburtstagunbeschreiblich!!! Ich hatte einen richtig guten Start, konnte als erster durch die zweite Kurve, aber im Off Road war Bernie einfach schneller und dort hat er mich überholt, gleich danach ging Marc-Reiner auch vorbei, sodass ich auf die dritte Position zurückgefallen bin. Nach drei oder vier Runden war der Abstand dann schon so groß, dass ich mir dachte: fahr einfach dein Ding zu Ende und halte die dritte Position. Dann kam ich im Off Road um die Kurve und beide lagen am Boden, die Motorräder auf der anderen Seite, an denen ich so grade eben noch vorbeikam und übernahm somit die Spitze. Eigentlich habe ich die ganze Zeit drauf gewartet, dass Marc mir im Nacken sitzt, aber er kam einfach nicht. Zwischendurch habe ich dran gedacht, dass ich möglicherweise gewinnen könnte, das hat mich ganz kirre gemacht, sogar kurz den Fokus verlieren lassen. Danach habe ich mich aber zusammengerissen und bin in den letzten drei Runden extrem vorsichtig geworden, weil ich realisiert habe, dass der Sieg tatsächlich greifbar nah ist. Und hier jetzt vor dieser Kulisse zu gewinnen, wo ich meinen erstes DM Podium eingefahren habe, meinen ersten Youngster Titel gefeiert habe, das ist einfach nur der Wahnsinn. Ende der letzten Saison habe ich ja darüber nachgedacht, nach dieser Saison aufzuhören. Aber in Momenten wie diesem will man einfach nur weiter machen, so lange es Spaß macht. Mit dem neuen Motorrad und dem neuen Team macht es jetzt auch wieder richtig viel Spaß, einfach nur zu fahren und etwJan Deitenbach mit Bergos Teamchef 278 Supermoto IDM DM St Wendel 2019 Geburtstagas Neues zu Jan und Tommy The Voice Deitenbach 275 Supermoto IDM DM St Wendel 2019 Geburtstaglernen. Ich freue mich riesig auf die Wochenenden, und ich glaube, das bringt dann auch nochmal einen Leistungsschub, wenn man feststellt, dass sich etwas bewegt und dass man sich in seiner Komfortzone etwas besser bewegen kann. Ich bin meinem Team absolut dankbar, weil die Jungs immer hinter mir stehen, speziell auch mein Papa, und dass er mich heute hier ganz oben auf dem Siegertreppchen erleben kann, das ist für mich etwas ganz Großes“.

Bernhard Hitzenberger machte aus seiner Enttäuschung über den dritten Platz keinen Hehl: „Am Anfang lief es noch ganz gut, nach dem Start ging ich als Zweiter in die erste Runde, konnte dann schnell die Führung übernehmen und auch recht lange halten. Ich habe Marc-Reiner mehrfach sehr dicht dran gespürt, aber er hatte zunächst keine Chance vorbeizukommen, solange ich keinen Fehler gemacht habe und die Linie dicht war. Irgendwann war er aber doch vorbei und ist dann gleich im Off Road vorm letzten Sprung im Innenanlieger zu Sturz gekommen, ich konnte nicht mehr ausweichen und bin mit dem Vorderrad bei ihm hängen geblieben und ebenfalls gestürzt. Leider bin ich dann erst wieder als Dritter weitergekommen und die beiden vor mir hatten schon einen ziemlich großen Abstand. Beim Sturz ist mir der Lenker n, Handguard schaute in alle Richtungen, naja, von daher ist der dritte Platz zufriedenstellend, aber ein Sieg wäre evtl. auch drin gewesen, insofern bin ich mit dem Ergebnis nicht glücklich.“
Des einen Leid, des anderen Freud: Peter Banholzer war nach Hitzenbergers Sturz an ihm vorbei von der vierten auf die zweite Position geschlüpft, bra
Peter Banholzer auf dem Weg zum Podium 255 Supermoto IDM DM St Wendel 2019 Geburtstagchte diese sicher nach Hause und war damit auch mehr als zufrieden: „Der Start ist mir eigentlich nicht so gut gelungen, aber dann sind gleich in der ersten Runde im Off Road ein paar Fahrer vor mir auf einem Haufen gelegen, ich habe deshalb den Außenanlieger genommen und bin da relativ gut durch gekommen. In den nächsten Runden konnte ich im Off Road einen nach dem anderen überholen, dann sind vor mir nochmal zwei Fahrer geflogen, und ich hab dann geschaut, dass ich einen guten Abstand herausfahren und halten kann bis zum Ende des Rennens. Herausgekommen ist mein erstes Podium in der S1. Bissl Glück g´hört halt auch dazu und ich freu mich drüber, auch wenn´s für die anderen schad is.“

Ebenfalls sensationell unterwegs war Andreas Buschberger, den es nach zwei Kollisionen an die letzte Position verschlagen hatte. Stück für Stück arbeitete er sich nach vorn und beendete das Rennen auf der fünften Position.

 

Marc-Reiner Schmidt am Anfang des Start Ziel Sieges 295 Supermoto IDM DM St Wendel 2019 GeburtstagIm zweiten Lauf ließ Marc-Reiner Schmidt als amtierender Deutsche Meister keinen Zweifel daran, dass seine Ankündigung aus dem Interview bei der Startaufstellung des 1. Laufs absolut ernst gemeint war: „Ich gehe an den Start um zu gewinnen“. Beim Start setzte er seine Pole Position perfekt um und übernahm die Spitze des Fahrerfeldes vor Andreas Buschberger, Bernhard Hitzenberger und Jan Deitenbach. Ein Sturz Hitzenbergers bescherte Deitenbach die dritte Position und in dieser Reihenfolge ging es schlussendlich nach einem vergleichsweise unspektakulären Rennen durchs Ziel.

 

Gewinner der Holzmedaillie und somit Vierter im Bunde war Steffen Albrecht. „Das war ein komplett durchwachsenes Wochenende. Ich fahre gerne in St. Wendel und war bisher auch von den Zeiten her immer recht gut, aber bei den Rennen hatte ich hier immer Pech, und dieses Pech hat sich auch dieses Wochenende wieder fortgesetzt. Meine beiden Kinder haben Anfang der Woche eine Grippe nach Hause geschleppt, am Donnerstag nachmittag fing es bei mir wie auf Fingerschnipp auch an, insofern bin ich jetzt ehrlich gesagt froh, dass ich das Wochenende hinter mir habe. Trotzdem hat es bei den freien Trainings eigentlich recht gut funktioniert, beim Zeittraining gestern hat allerdings dann gar nichts funktioniert, insofern war ich mit der Platzierung sogar noch ganz gut bedient. Im ersten Lauf habe ich dann einen Crash hingelegt, der nicht hätte sein müssen und auch nicht hätte sein dürfen, dafür hätte ich mich Steffen Albrecht wills wieder gut machen 315 Supermoto IDM DM St Wendel 2019 Geburtstag hinterher selber ohrfeigen können. So ein bisschen kam da wohl der alte Crosser durch, aber ich fahre ja nun wirklich schon lange genug Supermoto um verinnerlicht zu haben, dass die Landezonen im Supermoto anders konzipiert sind. Im zweiten Lauf habe ich das dann ein bisschen retten können, so dass ich unterm Strich mit einem relativ kleinen blauen Auge davon gekommen bin. Zufrieden bin ich jedenfalls nicht, und ich werde auf jeden Fall alles daran setzen, dass es bei den kommenden Renntagen besser läuft. Und damit dies auch gelingen kann, werde ich dienstags nach Pfingsten in Schaafheim ein paar Runden drehen.“ Ok, Zufriedenheit liest sich anders.

 

Andreas Buschberger errang nach der Aufholjagd im ersten Rennen relativ beschaulich den zweiten Platz: „Der erste Lauf war vom Speed her super, ich Andy Buschberger entspannt am Start Peeeeace 238 Supermoto IDM DM St Wendel 2019 Geburtstagkonnte wirklich gut pushen und bin von 21 auf 5 vorgefahren. Ich bin zweimal gestürzt, wo ich eigentlich selber gar nichts dafür konnte. Das erste Mal hat es vor mir einen anderen Fahrer geschmissen, dann ist mir auch noch der Motor abgestorben und nicht wieder angesprungen, bis ich ganz hinten war, und beim zweiten Mal ist auch wieder jemand vor mir gestürzt und ich hab nicht mehr rechtzeitig ausweichen können. So etwas passiert eben, das kann man nicht vorplanen oder verhindern. Vom Speed her passt es auf jeden Fall, Motorrad und Reifen funktionieren super, besser geht’s eigentlich nicht. Der zweite Lauf war gut, da gibt’s nichts zu kritisieren, ich bin am Anfang noch am Marc drangeblieben und hab mir dann gedacht, dass ich mir nicht nochmal so ein anstrengendes Rennen wie im ersten Lauf machen muss und bin dann ganz smooth meinen zweiten Platz nach Hause gefahren“.

Für Marc-Reiner Schmidt war das Fazit des Wochenendes zwangsläufig durchwachsen: „Ist leider nicht so gelaufen, wie ich mir das vorgestellt habe. Ich habe gleich nach der dritten Runde Probleme mit der Vorderradbremse bekommen, musste dann zunächst im Off Road die Spur wechseln, weil die Bremse zu weich geworden ist und habe dabei auch etwas Zeit zum Bernhard verloren. Trotzdem konnte ich die Lücke schließen und ihn dann letztlich auch überholen, danach machte die Bremse erneut Probleme, ich habe im Off Road quasi ins Leere gegriffen, musste nachpumpen um Griff zu bekommen, dann hat sie zugemacht Marc-Reiner Schmidt schneller als die Bremse erlaubt 317 Supermoto IDM DM St Wendel 2019 Geburtstagund ich bin gestürzt. Danach habe ich gar keinen Druckpunkt mehr gefunden und musste deshalb leider aufgeben. So ist eben der Rennsport, das kann vorkommen und ich bin froh, dass nicht mehr passiert ist. Wichtig ist nur, dass mein Team das Problem perfekt in den Griff bekommen hat. Das zweite Rennen verlief von Anfang an glatt, ich war vom Start an vorne, konnte mein Tempo von Anfang bis Ende durchziehen, das Gesamtpaket hat gepasst, und das Wochenende war ein gutes Training für das nächste Wochenende, wo es in Busca/Italien mit Thomas Chareye um die Italienische Meisterschaft geht. Darauf freue ich mich jetzt schon, und bei der Gelegenheit möchte ich mich auch ganz ausdrücklich bei allen Sponsoren und Helfern sowie bei der Familie und allen Freunden, die heute extra hier angereist sind, für die Unterstützung bedanken und ich kann´s kaum erwarten, zum nächsten Rennen zu starten. Ursprünglich wollte ich hier in Deutschland die komplette Serie fahren und hätte dazu auch mein ganzes Team mitgebracht. Das wären dann neun Teamfahrer gewesen inklusive Mechaniker und Truck. Ich habe die feststehenden Termine auch schon im Oktober rüber gemailt und mitgeteilt, dass ich mit der ganzen Mannschaft bei der IDM fahre, falls es keine Überschneidungen gibt. Leider hat das dann nicht geklappt, es gibt zwei Überschneidungen, und damit ist die Deutsche Meisterschaft für mich und auch für die anderen Fahrer des Teams uninteressant. Die Jungs haben sehr weite Anreisestrecken, und selbst wenn sie jedes Rennen gewinnen würden, fehlten zum Schluss die Punkte, und deshalb haben wir beschlossen, nicht komplett zu fahren. Trotzdem ist es mir für dieses Wochenende gelungen, einige aus dem Team hierher nach St. Wendel zu holen, weil ich gesagt habe, geile Veranstaltung, geile Strecke, passt alles in St. Wendel. Deshalb ist jetzt mein Teamchef hier, mein Teamkollege Romain Kaivers aus der S1, aus Russland haben wir zwei Gastfahrer mitgebracht, nämlich Alexander Lattischeff aus der S2 und den Ivan aus der 85er Klasse, und die fühlen sich hier auch wohl, essen Wurschtl, wie sie so schön sagen, und ich bin froh, dass einige aus meinem Team jetzt auch mal dabei sind. Schade finde ich, dass Marcus Class heute nicht dabei war, weil das für mich nochmal eine ganz besondere Herausforderung ist und spannende Rennen vorprogrammiert sind. Aber auch so bin ich top motiviert, mir macht das Rennen fahren Spaß und ich genieße jeden Meter, den ich auf dem Motorrad sitze und auch wenn man ein paar Sekunden Vorsprung hat ist es wichtig, dass man die Konzentration nicht verliert. Wenn man unachtsam wird, gerade im Off Road, passiert es leicht, dass man Fehler macht und womöglich stürzt. Wir haben dieses Wochenende noch ein paar Sachen am Set Up ausprobiert, wir sind präsent fürs Publikum und ich denke, dass die Rennen heute auch ein gutes Training fürs nächste Wochenende waren. Davon abgesehen ist St. Wendel immer eine super Veranstaltung und auch die Jungs aus dem Team haben das Wochenende genossen und sind froh, dass sie gekommen sind. Von daher hätte es im 1. Rennen besser laufen können, aber trotzdem war das unterm Strich für uns ein erfolgreiches Wochenende.“

So, das wars mal wieder aus St. Wendel. Wir hoffen, Ihr hattet ein wenig Kurzweil und wir lesen uns wieder nach dem Supermoto IDM DM Wochenende am 06.07.2019 / 07.07.2019 in Schaafheim.

 

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