Nach mehr als zwei Jahren Pause war der Odenwaldring im idyllischen Schaafheim erstmals wieder Gastgeber für die Internationale Deutsche Meisterschaft im Supermoto IDSM/IDM.

Bei bisweilen strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen fanden Fahrer, Teams und Zuschauer beim diesjährigen Saisonauftakt nahezu perfekte Bedingungen vor und konnten das Wochenende ganz ohne die in den letzten beiden Jahren fast schon zur Gewohnheit gewordenen Coronaeinschränkungen,

wie z. B. Zuschauerbeschränkungen, genießen. Schade also, dass man im Vorfeld der Veranstaltung die Werbetrommel nicht kräftiger bzw. überhaupt gerührt hat; womöglich hätte es doch den ein oder anderen Zuschauer mehr an die Strecke gezogen. Aber vielleicht ist ja auch all die Power der Marketingabteilung bei den Werbemaßnahmen für St. Wendel verloren gegangen. Genauso wie der Onlinekartenverkauf für St. Wendel, oder muss man eine ADAC Mitgliedschaft abschließen um als Dreingabe eine Eintrittskarte fürs Supermoto zu erhalten?

Um das „Schade“ noch einmal aufzugreifen: ein Highlight in Schaafheim war in vergangenen Jahren der dortige rustikale Biergarten mit angegliedertem Restaurant, das aktuell ganz oben auf seiner Homepage `Genuss bei Racingatmosphäre´ und `brutal leckere Burger´ verspricht, für die das Fleisch nicht `einfach nur gebraten, sondern geschmiedet wird´. Wenn der geneigte potentielle Burgerkonsument auf der Homepage weiter nach unten scrollt, erfährt er allerdings, dass die angepriesene Outdoor-Erlebnisgastronomie sich derzeit noch in der Renovierungsphase befindet und ein Eröffnungstermin noch nicht genannt werden kann.? Ungeachtet dessen zeugen zahlreiche Werbebanner im Fahrerlager und entlang der Strecke von den zu erwartenden kulinarischen Highlights und machen echt Bock auf Burger und kühle Getränke dazu. Super Werbewirkung. Wer sich allerdings zur Mittagspause oder zur leckeren Stärkung zwischendurch auf den Weg zum Restaurant gemacht hatte, der stand vor leerem Biergarten und verschlossener Tür, wurde jedoch durch ein freundliches Schild an die Burgerschmiede auf dem Adventure-Golfplatz verwiesen (…der sich wo? befindet. Toll, hätte man besser mal auf die Homepage geschaut. Aber wer macht das schon bevor er zur Rennstrecke fährt? Statt geschmiedeter Burger gab es dann eben Nullachtfuffzehnwürstchen und Gemüsespiesse für den hohlen Zahn inklusive Schlangestehen vor der Minibude oberhalb der Strecke und Streuselkuchen als Nachtisch. Naja.

Als positive Neuerung muss hingegen die Neugestaltung des Off-Roads genannt werden, der aufgrund seiner Länge und Streckenführung insbesondere bei Supermoto IDM Schaafheim Off Road Odenwaldring 2022den motocrossaffinen Fahrern auf Begeisterung stieß und der Beliebtheitsskala -okay von der Anzahl der Überholmöglichkeiten mal abgesehen- des bei den Fahrern ohnehin beliebten Odenwaldrings noch ein paar Pünktchen zugeschlagen hat.

Aber zurück zu den Hauptakteuren des Wochenendes, den Fahrern: nach dem bis zum letzten Renntag spannenden Fight um die Krone der letzten Saison zwischen Simon Vilhelmsen und Jan Deitenbach, den Ersterer letztlich für sich entscheiden konnte, sind beide auch in diesem Jahr wieder mit von der Partie. Wird es in diesem Jahr ein `Vilhelmsen vs Deitenbach, Reloaded´ geben? Wer weiß…

Im Kampf um Titel und vordere Platzierungen jedenfalls werden auch andere versierte Fahrer wie Markus Class, Peter Banholzer, Peter Mayerbüchler, Nico Joannidis und Tim Szalai, ein deutliches Wörtchen mitzureden haben. Die Saison verspricht also mal wieder Spannung pur und zum guten Schluss wird wahrscheinlich auch das ein oder andere Quentchen Glück seinen Anteil daran haben, wer am Ende der Saison ganz oben auf dem Podium steht.

Sowohl Vilhelmsen als auch Deitenbach waren bei den Rennen am Sonntag mit Handicap am Start: Jan Deitenbach zog sich drei Wochen vor Saisonstart beim Aufwärmen zu einer Motocross-Trainingseinheit eine Verletzung am Rücken zu, bis Anfang der Woche war gar nicht klar, ob er in Schaafheim überhaupt würde starten können. Simon Vilhelmsen stürzte beim 2. Freien Training am Samstag nach einem Sprung über den Table so unglücklich, das er sich neben einem monströs gigantischen Bluterguss am Oberschenkel zusätzlich Prellungen an Schulter und Ferse zuzog. Auch bei ihm stand der Start bei den Rennen am Sonntag haarscharf auf der Kippe.

Favorit für die Rennen an diesem Wochenende war ganz klar Markus Class, der im Fahrerfeld der diesjährigen IDM als eingeschriebener Fahrer zwar eigentlich konkurrenzlos unterwegs ist, sich im Zeittraining aber dennoch von Peter Mayerbüchler die Pole Position vor der Nase wegschnappen ließ. Dritter wurde Nico Joannidis vor Peter Banholzer, Simon Vilhelmsen und Jan Deitenbach.

Beim Start des ersten Rennens holte sich Markus Class die Führung jedoch mit einem Holeshot zurück, allerdings wurde das Rennen nach einem Sturz u.a.Supermoto IDM DM IDSM 2022 Schaafheim Holger Salmen Supermoto IDM DM IDSM 2022 Schaafheim Joshua Das #107von Joshua Das und Holger Salmen gleich in der ersten Kurve abgebrochen und neu gestartet. Auch beim Restart wurde Class seinem Führungsanspruch gerecht und setzte sich erneut mit einem Holeshot Supermoto IDM DM IDSM 2022 Schaafheim Markus Classan die Spitze des Fahrerfeldes vor Peter Mayerbüchler und Nico Joannidis. Es folgten Peter Banholzer und Jan Deitenbach auf fünf sowie Simon Vilhelmsen auf Position sechs, wobei Vilhelmsen über die gesamte Renndistanz nahezu an Deitenbachs Hinterrad klebte und vergeblich auf eine Gelegenheit lauerte, sich Supermoto IDM DM IDSM 2022 Schaafheim Jan Deitenbach vor Simon Vilhelmsenan diesem vorbeizuschieben.

In der zweiten Runde rutschte Class in der Kurve weg, überließ nach kurzem Bodenkontakt Mayerbüchler die Führung, fädelte sich auf Position drei hinter Joannidis wieder ins Fahrerfeld ein und war kurze Zeit später an diesem auch schon wieder vorbei. Mit PeterSupermoto IDM DM IDSM 2022 Schaafheim Nico Joannidis vor Markus Class Mayerbüchler haderte er -frei nach der alten Supermotoregel: schneller ist noch längst nicht vorbei- etwas länger, ließ diesen nach etwa zwei Dritteln des Rennens ebenfalls wieder hinter sich und fuhr zügig einen komfortablen Vorsprung heraus. Während Jan Deitenbach und Simon Vilhelmsen auch weiterhin intensiv miteinander beschäftigt waren, konnten Mayerbüchler und Joannidis danach unbehelligt ihre Runden auf den Positionen zwei und drei ziehen. Lediglich gegen Ende des Rennens zog Deitenbach etwas näher auf, kam allerdings nicht auf Schlagweite an Joannidis heran.

Markus Class gewann den ersten Lauf mit der schon gewohnten Souveränität vor Peter Mayerbüchler und Nico Joannidis. Jan Deitenbach wurde Vierter vor Supermoto IDM DM IDSM 2022 Schaafheim Jan DeitenbachSimon Vilhelmsen und Peter Banholzer.

Supermoto IDM DM IDSM 2022 Schaafheim Nico JoannidisFür Nico, der sich in der letzten Saison trotz verspätetem Einstieg noch den siebten Platz in der Gesamtwertung sichern konnte, war die diesjährige Saison nach dem Finale 2021 noch mit kleinen Fragezeichen versehen. Diese sind inzwischen ausgeräumt, so dass sein Ziel in diesem Jahr auf jeden Fall `Podium´ lautet; sowohl bei den Rennen als auch in der Gesamtwertung: „Ich fahre in diesem Jahr wieder beim Team Supermoto Style Factory, wir sind in dieser Saison auf Metzeler Reifen umgestiegen und bis jetzt bin ich mit allem sehr zufrieden. Das ein oder andere müssen wir zwar noch testen und etwas feilen, aber das ist beim Saisonstart ja nichts unübliches; auf jeden Fall haben wir noch Luft nach oben. Den neuen Off-Road finde ich ziemlich geil, bei mir gilt ja sowieso: je länger der Off-Road desto besser, deshalb freu ich mich drüber. Es ist zwar noch ein bisschen rutschig oben, weil noch loser Sand drauf liegt, aber er lässt sich trotzdem sehr gut fahren“.

Diese Einschätzung teilte Peter Mayerbüchler, der sich im Übrigen wie ein Schneekönig über seinen sehr erfolgreichen Saisonstart freute: „Ich habe über den Winter richtig viel gearbeitet, sowohl an der Fitness als auch an der Technik. Ich habe das neue Motorrad komplett im Alleingang selbst aufgebaut; nur beim Motor hat mir der Mayer Franky geholfen, was er richtig gut hingebracht hat, dafür möchte ich an dieser Stelle ein großes Dankeschön sagen. Den Rest habe ich komplett selber zusammengetüftelt, im Frühjahr waren wir ein paar Mal trainieren und es klappt alles wirklich perfekt. Ich hab so viel Spaß am Motorrad und Supermoto IDM DM IDSM 2022 Schaafheim Peter Mayerbuechlermit dem Spaß kommt dann offensichtlich auch die Schnelligkeit, und das passt jetzt einfach alles.

Der neue Off-Road macht auf jeden Fall richtig Laune, Kompliment an die Veranstalter. Wenn man schnell durchkommen will ist er zwar recht schwer zu fahren, weil obenauf immer noch eine lockere Schickt liegt, aber er ist super hergerichtet und vorbereitet und macht wirklich richtig Spaß.

Für den zweiten Lauf erhoffe ich mir natürlich nochmal Podium und dass ich evtl. ein bisschen näher an Markus Class herankommen kann. Er hat zwar ein sehr gutes Tempo vorgegeben, aber ich probiers einfach mal.“

Auch im zweiten Lauf sicherte sich Markus Class mit einem Holeshot die Führung des Fahrerfeldes vor Peter Mayerbüchler und Nico Joannidis. Dahinter folgten, Simon Vilhelmsen, Tim Szalai und Jan Deitenbach und erneut sah sich Vilhelmsen vor die Herausforderung gestellt, eine Lücke in der Spur seines Vordermannes zu finden, um an diesem vorbeizuziehen. Peter Banholzer, dem der Gott des geglückten Starts lediglich beim ersten, abgebrochenen Rennen, danach aber nur wenig hold war, rückte an Deitenbach vorbei auf Platz sechs vor und ließ kurze Zeit später auch Tim Szalai hinter sich. Jan Deitenbach, nunmehr auf Position sieben, mühte sich redlich, eine Lücke in Szalais Verteidigung zu finden, sah schließlich eine Möglichkeit, rutschte dabei allerdings weg, ging kurz zu Boden, Raphael Payet und Colin Beyschroth zogen vorbei, so dass Deitenbach erst auf der neunten Position wieder ins Rennen zurückfand.

Für Simon Vilhelmsen, der erneut über den gesamten Rennverlauf am Hinterrad seines Vordermanns festgetackert schien, tat sich schließlich in der letzten Runde eine Lücke auf, so dass er die Gelegenheit nutzen konnte, sich auf den allerletzten Metern an Nico Joannidis auf die dritte Position schieben konnte.

Markus Class gewann auch den zweiten Lauf vor Peter Mayerbüchler, der seinen Erfolg mit breitem Grinsen sichtlich genoss: „Für mich ist das gesamte Supermoto IDM DM IDSM 2022 Schaafheim Peter MayerbüchlerWochenende super gelaufen, es hat alles gepasst, es gab keinerlei Probleme mit dem Motorrad, von daher bin ich rundherum zufrieden. Der zweite Lauf hat mir sogar noch besser gefallen als der erste, weil ich eine Zeitlang näher an Markus Class dranbleiben und mir einiges abschauen konnte. Alles super also, und ich hoffe, dass es in St. Wendel so weitergeht.“

Dritter wurde Simon Vilhelmsen, der sich vom Saisonstart etwas mehr erhofft hatte, aufgrund seiner schmerzhaften Crasherfahrung aber trotzdem mit dem Ergebnis zufrieden war: „Das Ergebnis ist okay, auch wenn ich mir für den Saisonstart mehr vorgenommen hatte. Ich habe mich über den Winter sehr gut vorbereitet, deshalb ist es umso ärgerlicher, dass ich gestern beim zweiten freien Training ziemlich übel gestürzt bin und danach starke Schmerzen im Bein, im Fuß und der Schulter hatte. Ich war am überlegen, die Verletzungen untersuchen zu lassen , aber ich wollte erstmal abwarten und sehen, wie es sich entwickelt. Danach ging es soweit, dass ich die Quali fahren konnte, auch wenn die Kraft in Supermoto IDM DM IDSM 2022 Schaafheim Simon VilhelmsenBein und Fuß etwas fehlte, dafür ist der fünfte Platz im Zeittraining für mich völlig in Ordnung. Der Start beim ersten Rennen war für die zweite Startreihe sehr unglücklich, weil in der ersten Kurve alle möglichen Fahrer zusammengerempelt sind. Danach hing ich hinter einem Fahrer fest, der nach meiner Einschätzung zwar langsamer war, an dem ich aber nicht vorbeikam. Einmal habe ich es versucht, machte aber dann einen Fehler nachdem ich fast vorbei war, so dass er wieder durchstarten konnte, danach hat sich keine Gelegenheit mehr geboten, so dass ich mich mit der fünften Position zufriedengeben musste. Im zweiten Lauf verlief der Start für mich auch nicht optimal, und wieder blieb ich hinter einem Fahrer hängen und kam nicht vorbei, obwohl ich es zigmal versucht habe. In der letzten Runde schließlich war ich in der Kurve innen, und ich glaube, Nico gab dabei etwas zu viel Gas, so dass ich mit dem besseren Flow durch die Kurve kam und vorbeikonnte. Der dritte Platz im zweiten Rennen ist ein gutes Ergebnis, auch wenn ich natürlich mehr gewollt hätte. Aber vor dem Hintergrund, dass ich so knapp davor war, nicht starten zu können, bin ich absolut mit dem Gesamtergebnis zufrieden“.

Zwar zufrieden, aber auch eine Spur kritisch, beurteilte Markus Class das Wochenende: „Das Zeittraining gestern lief für mich ziemlich suboptimal. Ich sehe insgesamt das Problem, dass einfach zu viele Leute auf der Strecke sind; das Hauptproblem ist allerdings, dass die Zeitunterschiede viel zu groß sind. Ich Supermoto IDM DM IDSM 2022 Schaafheim Markus Classhabe meine Zeit in der dritten Runde gemacht, danach ging alles nur noch schlechter, weil es gar nicht genügend freie Strecke gab; zu viel Verkehr auf der Strecke. Ich habe zwar jetzt beide Rennen gewonnen, aber gestern habe ich mich schon ein bisschen geärgert. Der neue Off-Road ist grundsätzlich gut, lange Off-Roads kommen mir prinzipiell ja auch entgegen, dennoch sehe ich das etwas zwiespältig. In langen Off-Roads kühlen die Reifen sehr schnell aus, und hier gibt es leider nur eine Spur, du hast also keine Möglichkeit, mal eine andere Spur zu fahren. Wie gesagt: eigentlich ist der Off-Road gut, aber ich glaube, man könnte es noch etwas besser machen. Er ist auf jeden Fall sehr anspruchsvoll.

Geplant ist grundsätzlich, dass ich alle Rennen der IDM mitfahre. Die WM läuft quasi nebenher weiter, weil ich vor einigen Wochen aufgrund unterschiedlicher Vorstellungen bei meinem Team Hondared Moto Gazza Racing gekündigt habe. Für mich ist es zunächst mal kein Problem, wenn ein Motorrad nicht konkurrenzfähig ist, aber dann muss man etwas tun, wenn man weiter vorne mitfahren will. Will man das nicht, braucht man auch nichts tun, aber mein Anspruch ist, und so war das auch am Anfang besprochen, Top 3. Wenn das dann als Ziel nicht mehr verfolgt wird, hole ich mir als Fahrer nur Frust und Demotivation, und nachdem ich dabei auch nicht das große Geld verdient habe, war es nur konsequent, aufzuhören. Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, weil es nicht meine Art ist, auf halber Strecke auszusteigen, das gehört sich einfach nicht, aber alles andere hat für mich keinen Sinn mehr gemacht. Markus Haas hat mir jetzt ein Motorrad zur Verfügung gestellt, ein zweites habe ich gekauft und wir sind im Moment dabei, die Bikes vorzubereiten und aufzubauen. Für Sardinien am Wochenende 04./05.06. werden wir noch nicht fertig werden, aber für die Rennen in der Tschechischen Republik werden wir voraussichtlich bereit sein. Für Top 3 in der Gesamtwertung wird es nicht reichen, weil einige Rennen ja schon gelaufen sind, aber für mich besteht der Ansporn darin, mich mit den anderen Fahrern zu messen und dabei möglichst gut abzuschneiden, und das wird jetzt auf jeden Fall besser gelingen als in der vorherigen Situation.“

Nach dem ersten Renntag der Saison 2022 führt Markus Class die Tabelle mit 50 Punkten an, dahinter folgen Peter Mayerbüchler (44 Punkte), Nico Joannidis (38 Punkte), Simon Vilhelmsen (36 Punkte) sowie Peter Banholzer und Jan Deitenbach mit jeweils 31 Punkten.

Der nächste Renntag findet am WE 18.06.2022/19.06.2022 in dem Wendelinuspark im schönen St. Wendel statt. Tickets für die Mutter aller Supermotoveranstaltungen auf deutschem Boden können schon seit zwei Wochen online gekauft werden, man sollte allerdings aufpassen, dass man nicht versehentlich statt Tickets für St. Wendel eine Mitgliedschaft für den Automobilclub erwirbt…

Bis bald
Euer RD-Foto

 

 

 

 

 

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